The Delta Campus – CoCreation Space

Grundriss Big
Grundriss

Unser neu­es­tes Pro­jekt für The Del­ta Cam­pus mar­kiert die Trans­for­ma­ti­on eines ehe­ma­li­gen Park­hau­ses in einen fle­xi­blen und moder­nen Arbeits­raum.

In der Erd­ge­schoss­flä­che des Kal­le Neu­kölln haben wir einen Raum gestal­tet, die sich an die viel­fäl­ti­gen Anfor­de­run­gen eines dyna­mi­schen Arbeits­all­tags anpasst. Durch den geziel­ten Ein­satz von Raum-in-Raum-Struk­tu­ren wer­den Berei­che mit höhe­rem Pri­vat­sphä­re-Bedarf, wie Mee­ting-Räu­me, Tele­fon­ka­bi­nen und ein Pod­cast-Stu­dio, unter­ge­bracht. Die­se Struk­tu­ren schaf­fen nicht nur geschlos­se­ne Rück­zugs­or­te, son­dern defi­nie­ren auch die offe­nen, kol­la­bo­ra­ti­ven Arbeits­be­rei­che des Cowor­king-Space.

Zusätz­lich trennt ein Vor­hang den Cowor­king-Bereich vom Co-Crea­ti­on Space im Atri­um – einer mul­ti­funk­tio­na­len Flä­che, die sowohl für Events als auch als fle­xi­bler Arbeits­platz genutzt wer­den kann.

Die­ses Pro­jekt ver­eint pri­va­te Rück­zugs­or­te und offe­ne Kol­la­bo­ra­ti­on und bie­tet einen Arbeits­raum, der sich fle­xi­bel an die Bedürf­nis­se der Nut­zer anpasst. The Del­ta Cam­pus wird so zu einem inspi­rie­ren­den Ort für Inno­va­ti­on, Aus­tausch und gemein­sa­mes Arbei­ten.

Fotos: © Robert Herr­mann

Unser Design-Team hat das Co-Working Space des The Delta Campus im Kalle Neukölln besucht!

Wir sind glück­lich, dass das Pro­jekt so gut gelun­gen ist. 

Unser Foto­graf, @RobertHerrmann, war dabei und hat das Pro­jekt in beein­dru­cken­den Bil­dern fest­ge­hal­ten. 

Ein gro­ßer Dank an unser Team und alle Betei­lig­ten, die die­ses Pro­jekt mög­lich gemacht haben!

Parkhotel Heilbronn eingeweiht

 

Ein­wei­hungs­fei­er Park­ho­tel Heil­bronn

Wir freu­en uns, dass das Park­ho­tel Heil­bronn nach vier Jah­ren Pla­nungs- und Bau­zeit und einer knapp zwei­jäh­ri­gen Inbe­trieb­nah­me wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie am 12.5.2022 ein­ge­weiht wur­de.

In dem Wett­be­werb haben damals 15 nam­haf­te Archi­tek­tur­bü­ros gemein­sam mit Land­schafts­ar­chi­tek­tur­bü­ros teil­ge­nom­men und ihre Ent­wür­fe ein­ge­reicht. Wir konn­ten uns damals mit dem 1. Platz durch­set­zen und haben auch den Auf­trag erhal­ten. Vie­len Dank an die Auf­trag­ge­ber Wolf­gang Scheidt­wei­ler und Mar­cel Küff­ner für die gute Zusam­men­ar­beit und die ermög­lich­te Chan­ce, und vie­len Dank an unser groß­ar­ti­ges Team mit Toni Her­zog, Kaz Koe­nis, Mario­na Mas­sons, Andrea Cap­pel­la­ri, Ismail Elabd, Andre­as Fron­ca­la und dem Pro­jekt­lei­ter Chris­ti­an Speel­manns!

Neubau Mehrfamilienhaus Hohlohstraße 8

 

Auf dem Grund­stück Hoh­loh­stra­ße 8 möch­te die Arlin­ger Bau­ge­nos­sen­schaft eG die Nach­ver­dich­tung im Orts­ge­biet Arlin­ger wei­ter gestal­ten.

Es wird beab­sich­tigt, ein Wohn­ge­bäu­de mit ins­ge­samt vier Woh­nun­gen und einer Gäs­te­woh­nung zu errich­ten. In einer Tief­ga­ra­ge sind Stell­plät­ze für die neu­en Anwoh­ner vor­ge­se­hen und es kön­nen eini­ge Autos vom Ver­wal­tungs­ge­bäu­de der Arlin­ger Bau­ge­nos­sen­schaft eG unter­ge­bracht wer­den.

Die Kuba­tur des Neu­baus reagiert in sei­ner Staf­fe­lung auf die recht domi­nan­te Archi­tek­tur der spä­ten 60er und frü­hen 70er Jah­re des Nach­bar­ge­bäu­des Hoh­loh­stra­ße 6, ohne zu groß zu wir­ken, und erreicht mit die­ser Staf­fe­lung sich dem Maß­stab der wei­te­ren umlie­gen­den Gebäu­de anzu­nä­hern.

Die Erd­ge­schoss­woh­nun­gen haben Zugang zu pri­va­ten Gär­ten, wäh­rend die Woh­nun­gen im Ober­ge­schoss über­dach­te Log­gi­en zur Stra­ßen­sei­te erhal­ten. Mit­tig befin­det sich das zen­tra­le Trep­pen­haus, von dem alle Woh­nun­gen erschlos­sen wer­den.

Das Gebäu­de öff­net sich groß­zü­gig zur Stra­ße und zum Gar­ten. Seit­lich zu den Nach­bar­ge­bäu­den wird die Anzahl der Fens­ter mini­mal gehal­ten, sodass die Pri­vat­sphä­re der Anwoh­ner gewährt bleibt. Die Räu­me direkt zur Stra­ße wer­den durch gro­ße vor­ge­setz­te Pflanz­trö­ge geschützt, die gleich­zei­tig eine Ana­lo­gie zu der Beton­fas­sa­de des Nach­bar­ge­bäu­des Holoh­stra­ße 6 dar­stel­len. Die Sei­ten­fas­sa­den wer­den mit einer vor­ge­setz­ten Holz­lat­tung ver­se­hen, die an den Stel­len, wo sich Fens­ter befin­den, durch­läs­sig wird.

Gemeinschaftliches Wohnen im Arlinger

 

Lageplan
Eingangsebene
Obergeschoss
Ansicht West
Ansicht Nord
Ansicht Süd
Ansicht Ost
Querschnitt

Gemein­sam Leben im Arlin­ger

Neu­bau von 10 Woh­nun­gen mit Gemein­schafts­raum an der Schön­berg­stra­ße 1 in Pforz­heim

Der Ent­wurf besteht aus zwei Bau­kör­pern, die über eine Brü­cke mit­ein­an­der ver­bun­den sind, und nimmt ins­ge­samt 10 Wohn­ein­hei­ten zwi­schen 65 und 95 m² auf. Ein Auf­zug ver­bin­det alle Geschos­se mit der Tief­ga­ra­ge und ermög­licht so einen bar­rie­re­frei­en Zugang zu allen Wohn­ein­hei­ten.  

Um ein Gefühl der Nach­bar­schaft und Gemein­schaft zu schaf­fen, haben wir die Häu­ser über Eck um eine zen­tra­le Ter­ras­se ange­ord­net. Der so ent­stan­de­ne Hof ist Ein­gangs­si­tua­ti­on und gemein­schaft­lich nutz­ba­re Auf­ent­halts­flä­che für die bei­den neu ent­ste­hen­den Häu­ser, gleich­zei­tig schafft er durch sei­ne zen­tra­le Lage im Grund­stück auch die bereits vor­han­de­nen Häu­ser an der Arlin­ger Stra­ße mit­ein­zu­be­zie­hen.

Um den Gemein­schafts­aspekt noch zu ver­stär­ken, wird im Erd­ge­schoss des grö­ße­ren der zwei Häu­ser ein Mehr­zweck­raum geplant. Die­ser dient sowohl als Treff­punkt und Ver­samm­lungs­raum als auch als Erwei­te­rung für jede ein­zel­ne Woh­nung, um bei­spiels­wei­se Fami­li­en­fei­ern oder Nach­bar­schafts­fes­te aus­zu­rich­ten. Dazu erhält er eine Aus­stat­tung mit bar­rie­re­frei­em WC und Küche sowie Tischen und Bestuh­lung und kann so fle­xi­bel auf die Bedürf­nis­se sei­ner Nut­zer reagie­ren. Über eine groß­zü­gi­ge Öff­nung in der Fas­sa­de lässt er sich außer­dem mit dem Ter­ras­sen­be­reich zusam­men­schal­ten und erwei­tert in der war­men Jah­res­zeit die nutz­ba­re Flä­che und damit auch die Mög­lich­kei­ten sei­ner Nut­zung.

Der Neu­bau wird in Holz­bau­wei­se mit einem Unter­ge­schoss aus Stahl­be­ton geplant. Die Fas­sa­de wird auch in Holz ver­klei­det, wobei die Brüs­tungs­bän­der betont wer­den. Tafeln und Lat­ten in unter­schied­li­chen Grö­ßen glie­dern die ent­ste­hen­den Flä­chen. Der kräf­ti­ge Rot-Ton ver­leiht dem Neu­bau etwas hei­me­li­ges, gemüt­li­ches und passt sich gut in die vor­han­de­ne Bebau­ung im Arlin­ger ein. Die mono­li­thi­sche Gestalt der Häu­ser wird mit vor­ge­stell­ten, stäh­ler­nen Gerüs­ten kon­tras­tiert, wel­che groß­zü­gig bemes­se­ne Bal­ko­ne auf­neh­men.