Neubau von 10 Wohnungen mit Gemeinschaftsraum an der Schönbergstraße 1 in Pforzheim
Der Entwurf besteht aus zwei Baukörpern, die über eine Brücke miteinander verbunden sind, und nimmt insgesamt 10 Wohneinheiten zwischen 65 und 95 m² auf. Ein Aufzug verbindet alle Geschosse mit der Tiefgarage und ermöglicht so einen barrierefreien Zugang zu allen Wohneinheiten.
Um ein Gefühl der Nachbarschaft und Gemeinschaft zu schaffen, haben wir die Häuser über Eck um eine zentrale Terrasse angeordnet. Der so entstandene Hof ist Eingangssituation und gemeinschaftlich nutzbare Aufenthaltsfläche für die beiden neu entstehenden Häuser, gleichzeitig schafft er durch seine zentrale Lage im Grundstück auch die bereits vorhandenen Häuser an der Arlinger Straße miteinzubeziehen.
Um den Gemeinschaftsaspekt noch zu verstärken, wird im Erdgeschoss des größeren der zwei Häuser ein Mehrzweckraum geplant. Dieser dient sowohl als Treffpunkt und Versammlungsraum als auch als Erweiterung für jede einzelne Wohnung, um beispielsweise Familienfeiern oder Nachbarschaftsfeste auszurichten. Dazu erhält er eine Ausstattung mit barrierefreiem WC und Küche sowie Tischen und Bestuhlung und kann so flexibel auf die Bedürfnisse seiner Nutzer reagieren. Über eine großzügige Öffnung in der Fassade lässt er sich außerdem mit dem Terrassenbereich zusammenschalten und erweitert in der warmen Jahreszeit die nutzbare Fläche und damit auch die Möglichkeiten seiner Nutzung.
Der Neubau wird in Holzbauweise mit einem Untergeschoss aus Stahlbeton geplant. Die Fassade wird auch in Holz verkleidet, wobei die Brüstungsbänder betont werden. Tafeln und Latten in unterschiedlichen Größen gliedern die entstehenden Flächen. Der kräftige Rot-Ton verleiht dem Neubau etwas heimeliges, gemütliches und passt sich gut in die vorhandene Bebauung im Arlinger ein. Die monolithische Gestalt der Häuser wird mit vorgestellten, stählernen Gerüsten kontrastiert, welche großzügig bemessene Balkone aufnehmen.
Idee: Fabian Berthold Juli 2012
Studie von 2015/2018
2018 haben wir anlässlich der Bewerbung Pforzheims für die Kulturhauptstadt Europas unsere Projektidee »Pforzheim Fashion Institute« im Victor Rehm Areal entwickelt. Ein zukunftsweisendes Mixed-Use-Gebäude mit Modemuseum, Ateliers, Boutiquen und Wohnungen. Nicht nur Gold und Schmuck haben in Pforzheim eine lange Tradition: An der renommierten Pforzheimer Hochschule für Gestaltung gibt es neben den Fakultäten für Schmuck, Transportwesen auch Modedesign. In Deutschland gibt es bisher noch kein reines Modemuseum, obwohl Modeausstellungen weltweit regelrechte Publikumsmagneten sind. Dies wollen wir miteinander verbinden und haben die Idee vom Pforzheim Fashion Institute entwickelt.
Pforzheim in Mode: Pforzheim Fashion Institute
Stuttgart wird als Autostadt wahrgenommen, Karlsruhe als Wissenschaftsstandort. Dazwischen liegt Pforzheim, das als Gold- und Schmuckstadt berühmt ist.
Gold und Schmuck haben in Pforzheim eine lange Tradition, die sich in zwei Institutionen angemessen widerspiegelt: im international bekannten Schmuckmuseum im Reuchlinhaus wird die Geschichte des Schmucks eindrucksvoll erzählt. In den Schmuckwelten präsentiert sich die Schmuckindustrie und verbindet Erlebniswelt mit Einzelhandel.
In Pforzheim ist auch die renommierte Hochschule für Gestaltung mit Fakultäten für Schmuck- und Transportationdesign ansässig, entstanden aus der historischen Kunstgewerbeschule. Nicht so weitläufig bekannt ist, dass die Hochschule auch eine wichtige Fakultät für Modedesign besitzt.
Pforzheim hat jedoch in der allgemeinen Wahrnehmung kein Renommee als Modestadt. Das führt soweit, dass modebewusste Pforzheimerinnen und Pforzheimer zum Einkaufen nach Stuttgart fahren und sich anspruchsvolle Boutiquen in Pforzheim nicht etablieren können.
Das Potential der Hochschule sollte intensiver genutzt werden, um die Kompetenz der Stadt für Mode zu stärken. Wir schlagen daher vor, einen öffentlichen Ort als Katalysator zu schaffen, der Synergien zwischen Lehre und Handel ermöglicht: das Pforzheim Fashion Institut.
Weltweit konnten im Jahr 2015 bedeutende Modeausstellungen beobachtet werden, die regelrechte Publikumsmagneten waren. Ein reines Modemuseum gibt es in Deutschland bisher nicht. Wir sehen hier eine große Chance für Pforzheim.
Ein internationales Modemuseum bildet daher den Kern des Pforzheim Fashion Instituts. Daran versammeln sich an einem Boulevard ausgewählte Boutiquen, Ateliers, Workshopflächen, Pop-Up-Stores und ein Café-Restaurant.
So entsteht mit Pforzheim Fashion Institut ein Ort, der einen echten Mehrwert für die Stadt, die Modestudierenden, die Kreativen und den Handel schafft.
Wir sind ein kreatives Team aus jungen und erfahrenen Architekten mit hohem gestalterischen Anspruch bis ins Detail. Unser Team zeichnet sich durch eine hohe Motivation sowie viel Freude an der Architektur aus.
Dipl.-Ing. Architekt BDA
1961 geboren in Pforzheim
1981–1982 Kunstgeschichte Uni Marburg
1982–1985 Architektur Uni Hannover
1985–1990 Architektur TU Berlin
1990–1992 Dietmar Kloster Architekt BDA
1992–1995 Maki and Associates, Tokio
26.07.1996 Architektenkammer Berlin
1996 Gründung des eigenen Büros
2008–2015 Aescht & Berthold Architekten
24.04.2016 Berufung in den BDA
Seit 2016 Fabian Berthold Architekt BDA
Seit 2018 Berthold Architekten GmbH
Ausgangslage und Ansatz Die Ansiedlung des Stenner-Museums in der Villa Weber und der Neubau des Goldbeckhauses verleihen dem nördlichen Park am Oberntorwall neues Leben.
Mit dem Neubau schaffen wir einen Ort, der kulturelle, wirtschaftliche und soziale Begegnung sowie Zusammenkunft auf vielfältige Weise ermöglicht und dies allseitig in den Park ausstrahlt.
Konzept Die bestehende Villa mit ihrem 30er-Jahre-Anbau ergänzen wir im Prinzip der Solitärbauten im offenen Grünraum vor der Kulisse des Altstadtraumes mit einem Kubus als Referenz an die Kunsthalle. Dieser ist durch einen kleineren Baukörper mit der Villa verbunden. So entsteht ein Ensemble aus zwei klassischen und zwei modernen Körpern, die zwar eine Einheit bilden, aber ihre Funktionen ablesbar machen.
Durch die Staffelung der Baukörper entlang des Oberntorwalls wird die Baumasse gegliedert und erhält einen dem Ort angemessenen Maßstab. Der Neubau selber zeigt sich in vornehmer, ostwestfälischer Zurückhaltung als Pavillon, der dezent die Bäume des Parks widerspiegelt und so einen ruhigen Hintergrund für die Villa bildet.
Erschließung Herzstück des neuen Ensembles wird ein von der Straße geschützter, zentraler Hof als Fortsetzung des Skulpturenparks. Erhaben auf einem leichten Plateau ist er Entree und Promenade zugleich und schafft so eine verbindende Zone, die zwischen dem Park und dem Haus vermittelt. Der Weg führt von der Kunsthalle vorbei am Wetterhäuschen – wir beziehen es in die Gestaltung mit ein – über eine Rampe und eine großzügige Treppe hinauf auf den Hof. Von hier bietet sich ein Blick über den Park. Vielleicht könnte hier auch die Terrasse des Museumscafés sein? Die Promenade setzt sich über die nördliche Rampe am Goldbeckhaus vorbei durch den Park fort, in dem die Spielflächen locker verteilt sind.
Der Platz lädt zum Verweilen ein und eignet sich für Veranstaltungen des Hauses. Von hier aus betritt man die großzügig verglaste Halle im Verbindungsbau. Sie ist Eingang für den Vortragssaal und die Büroflächen. Der Saal öffnet sich durch große, öffenbare Fensterflächen nach Süden auf den zentralen Hof und nach Norden zu einer kleinen Terrasse. So entsehen Durchblicke auf der einen und Konzentration auf der anderen Seite. Er lässt sich flexibel in kleinere Räume aufteilen oder mit dem Vorraum verbinden. Die Verbindung zum Obergeschoss des Museums findet durch eine Brücke in der Eingangshalle statt, sodass der Aufzug und die Fluchttreppe erreichbar sind. Die WCs für die Beuscher befinden sich im Untergeschoss. Die Tiefgarage ist im Souterrain unterhalb des Skulturenhofs angeordnet, was die freie Lüftung ermöglicht.
Das Haus ist so gestaltet, dass es keine Rückseiten hat. Allseitig zeigt es sein freundliches, leuchtendes Gesicht.
Konstruktion und Gestaltung Bedingt durch den Saal im Erdgeschoss ergeben sich große Spannweiten, die wir mit einem Stahlbetonverbundskellett überbrücken, das mit Rippenplatten überspannt wird. Dies bietet in den Obergeschossen die Möglichkeit zur flexiblen Anordnung der Büros, die auch in kleinere Einheiten aufteilbar sind. Die vorgehängte Elementfassade im Raster von 135cm mit Parallelausstellfenstern und integriertem Sonnenschutz bietet Schallschutz gegen die starkbefahrene Straße und schafft freundliche Arbeitsplätze mit Bezug zum Park.
Die Fassade wird durch feine, verchromte Schwerter vertikal gegliedert; horizontal nimmt sie auf die Gesimse der Villa bezug. Bürogeschosse und Vortragssaal erhalten das gleiche Fassadensystem, was die Zusammengehörigkeit der Nutzungen stärkt.
Auszeichnung der Architektenkammer Baden-Württemberg für »Beispielhaftes Bauen Pforzheim und Enzkreis 2011 – 2017«
Die Arlinger Wohnungsbaugenossenschaft hatte das Grundstück an der Mahlbergstraße 19 in der Gartenstadt Pforzheim-Arlinger erworben, um gegenüber Ihres Verwaltungsgebäudes eine beispielhafte Architektur zu realisieren. Der ursprüngliche Plan sah vor, dort ein kleines Wohnhaus zu errichten. Wir konnten die Bauherren überzeugen, an dieser prägnanten Stelle ein Bürgerzentrum zu schaffen. Es entstand ein pavillonartiger Bau, der den »Arlinger Stadtteiltreff« als Ort für Vorträge, Versammlungen, Kleinkunst und Ausstellungen ein Zuhause gibt.
Vertikale, dunkel gestrichene Holzleisten überziehen das Gebäude und bilden einen abstrakten Baukörper. Die wie aufgeklappt wirkenden Wandscheiben öffnen das Gebäude mit einer einladenden Geste, zonieren so den Außenraum und schirmen die halböffentliche Nutzung von der halbprivaten Gartenlandschaft ab.
Betritt man den multifunktionalen Hauptraum mit seiner freundlichen Atmosphäre, so lässt der an drei Seiten verglaste Raum den Eindruck entstehen, man befinde sich Mitten im Garten, eingebettet in Sträucher und Büsche. Die hellen Holzoberflächen, eine Pinnwand aus Kork über die gesamte Länge des Raumes und die Holzlattung vor den Gartenfenstern bilden den ruhigen Hintergrund für die vielfältigen Aktivitäten. Auf einem Untergeschoss in Massivbauweise wurde der Baukörper aus großflächigen Holztafeln errichtet.
Architekten
Aescht & Berthold Architekten, Berlin
LPH 5–9 in AG mit asp Architekten GmbH, Stuttgart
Auszeichnung der Architektenkammer Baden-Württemberg für »Beispielhaftes Bauen Pforzheim und Enzkreis 2011 – 2017«
Der stillgelegte Gasometer auf dem Gelände der Stadtwerke Pforzheim wurde in ein Ausstellungsgebäude für 360°-Panoramen mit vorgelagertem Eingangsgebäude umgebaut.
Zur Eingangsseite präsentiert sich das Gebäude mit einer Fassade aus schuppenartig gestapelten, dunklen Fertigbetonteilen, die dem Gebäude eine starke Massivität verleihen. Im Gegensatz dazu steht die Fassade des neuen Zylinders aus blankgeglühtem Edelstahl, die das Gebäude durch Spiegelung fast unsichtbar werden lässt.
Das dreistöckige Eingangsgebäude schmiegt sich in respektvollem Abstand an den 41 m hohen Gasometer und nimmt seine Rundung auf. Durch die so entstehende Fuge gelangt Tageslicht in das Innere. Die gebäudehohe Glasfassade der innenliegenden Treppenhalle bietet beim Betreten des Foyers einen beeindruckenden Blick auf den historischen Gasbehälter.
Die Besucher gelangen über verglaste Verbindungsgänge in den zylindrischen Baukörper, in dessen Erdgeschoss eine Ausstellung über das jeweilige Panorama informiert. Das raumhohe 360°-Panorama ist dann im ersten Obergeschoss zu erleben.
Architekten
Aescht & Berthold Architekten, Berlin (LPH 1–4)
mit König und Kühlhorn Architekten (LPH 5)
Bauleitung Mike J. Vivas y Kerner
Bauherr Parkhotel Pforzheim GmbH & Co. KG
Fotos Bernhard Friese
Im Arkadensaal des denkmalgeschützten Melanchthonhauses in Pforzheim entstand 2011 der neue Friseursalon »barber‘s«.
Zwei separate Raumkörper aus schwarzem MDF fassen alle Nebennutzungen kompakt zusammen und bilden einen ruhigen Hintergrund für die Aktivitäten im Raum. Das Zentrum bildet ein knapp 14 m langer Tisch, bestehend aus 13 einzelnen Elementen. An dieser Tafel aus massiver Roteiche konzentrieren sich alle Aktivitäten: Warten, Beratung, Schneiden, Färben. Für besondere Nutzungen wie Lesungen, Modeschauen und Kunstausstellungen können die einzelnen Elemente zu neuen Konstellationen kombiniert werden. Die einfache und flexible Struktur regt zur Aneignung an.
Auszeichnung Beispielhaftes Bauen der Architektenkammer Baden-Württemberg 2004–2011
Fabian Bertold Architekt, Mitarbeit: Hans Aescht
Aescht Berthold Geiger Metzger, Architekten und Ingenieure für Tank&Rast
Im Erdgeschoss befindet sich die in das Gebäude integrierte Doppelgarage mit Nebenräumen, der Eingangsbereich und eine Büronutzung. Im Mittelgeschoss ebenfalls mit Anbindung an die Gartenseite nach Süden sind Schlaf- und Kinderzimmer mit Nebenräumen. Im Dachgeschoss sind Wohnen, Essen und Kochen in einem großen offenen Raum vereint, der sich nach Süden mit einer Loggia öffnet.
Fabian Berthold Architekt
ab LPH 5 in AG mit BJ Metzger Architekt
Theke im Jazzclub Domicile, 2013
Aescht & Berthold Architekten
Das Lebensgefühl des Reisens mit Anhalten und Ausruhen ist das Leitbild für die neue Rastanlage »Am Kämpfelbach«. Dieses übertragen wir auf einen skulpturalen Baukörper mit einer transluzenten Hülle, die nachts leuchtet, sich mit seiner großzügigen Verglasung in Richtung der Anfahrt öffnet und so zum Verweilen einlädt. In dessen Zentrum steht ein 36m langer Tisch, an dem Reisende unterschiedlichster Herkunft zusammenkommen.
Vergabeverfahren 2012 – 1. Platz
Aescht Berthold Geiger Metzger, Architekten und Ingenieure
Umbau einer Etage eines Pforzheimer Industriegebäudes zum Bildungszentrum der IHK.
Aescht & Berthold Architekten 2013 LPH 1–8
Wettbewerb 2011 – Anerkennung
Gefordert – und letzlich auch realisiert – war für den neuen ZOB in Pforzheim ein Überdachungsbauwerk. Unser Entwurf sah hingegen vor, einen urbanen, grünen Ort zu schaffen, der die Notwendigkeit des Wartens zu einem angenehmen Erlebnis machen sollte. Durch 26 unterschiedliche Nano-Parks, für deren Pflege die Zielorte der Buslinien jeweils eine Patenschaft übernehmen, entstehen individuelle Abfahrtspositionen.
Fabian Berthold Architekt in AG mit BJ Metzger und D. Kloster BDA, Mitarbeit: Hans Aescht
Wohnhaus mit Studio in Pforzheim – 2001
ab LPH 5 in AG mit Metzger, Schmiedle, Schnürch Architekten
Dipl.-Ing. Fabian Berthold Architekt BDA
Eintrag Architektenliste der AK Berlin
am 26.07.1996, Nr. 08464
Zuständige Kammer: AK Berlin
Berufsbezeichnung: Architekt
Berufsrechtliche Regelungen: siehe www.ak-berlin.de
Fotos: Bernhard Friese, Pforzheim, Christian Speelmanns, Fabian Berthold, Toni Herzog, Kazimir Koenis, Berlin
Luftbilder: mit freundlicher Genehmigung von FSW Luftbilder
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